Schlagwort: Rome
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Grenzen setzen: warum ein Nein ein Ja zu dir selbst sein kann
Momentan muss ich viel mehr Grenzen setzen, als mir lieb ist. Aber vielleicht gerade so viele, wie ich brauche. Warum es mir so schwer fällt und warum es trotzdem so wichtig ist, mit einem Nein zu anderen Ja zu sich selbst zu sagen. Kurzes Update: das ist gesundheitlich gerade bei mir los Auf Instagram habe ich schon seit Wochen darüber geschrieben, dass aktuell gesundheitlich etwas nicht stimmt. Es folgten etliche Ärzt*innenbesuche, kurzzeitige Hoffnungsschimmer auf eine Art Diagnose, Read more […]
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Emotionale Achterbahnfahrt: Ich weiß nicht, wie es mir geht…
“Wie geht es dir?” – das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die man sowohl in Small Talk wie auch Deep Talk Gesprächen gerne mal stellt. Ich find’s nett, ich find’s noch netter, wenn es ehrlich gemeint ist und jemand nicht nur eine Floskel hervorbringt und auf eine Floskelantwort wie “gut” hofft. Gleichzeitig ist diese Frage für mich in den meisten Fällen zu einer echten Herausforderung geworden. Die Schwierigkeit, Gefühle einzuordnen Meine Therapeutin hat mir irgendwann mal eine Liste Read more […]
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Wer bin ich, wenn ich die Essstörung loslasse?
Etwas, womit gerade sehr zu kämpfen habe, ist das Thema: wer bin ich ohne meine Essstörung? Ich habe das Gefühl, über all‘ die Jahre, die sie meine Begleiterin war, war sie so ein großer Teil der Identität, dass wenig Raum blieb, meine eigene wirklich auszubilden. Besonders in den wichtigsten Jahren, mit 16,17,18 war sie so einnehmend, dass ich die Chance verpasst habe, mich in der Zeit selbst zu finden. Das nimmt mich gerade unfassbar mit, macht mich sauer, traurig und vor allem: ein bisschen Read more […]
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Sich etwas Gutes tun: Energiequellen für den Alltag
Schneller, besser, mehr…- stopp. Gerade in der aktuellen Situation mit dem sich ausbreitenden Corona Virus müssen wir eins wieder lernen: Entschleunigung. Ich maße mir überhaupt nicht an, eine Meinung dazu zu haben, deswegen gehe ich auch nicht weiter darauf ein. Aber eins ist klar: momentan steht der Alltag ein bisschen still und wir haben mehr Zeit. Zeit für Dinge, die wir sonst vernachlässigen. Sich etwas Gutes tun – das vergessen wir viel zu oft. Dabei geht es nicht um die großen Dinge Read more […]
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Mental Health Matters – und es ist wichtig, darüber zu sprechen
Alle sprechen über Selbstliebe, aber niemand erklärt, wie schwer das sein kann. Besonders für Menschen mit psychischen Krankheiten. Deswegen ist es wichtig, immer wieder zu betonen: Mental Health Matters. Und ich bin bereit, darüber zu sprechen. Weil es mir hilft, und vielleicht auch anderen. Weniger Tabuisierung, mehr Akzeptanz Auch wenn alle offener zu werden scheinen, wenn wir ehrlich sind, sind psychische Krankheiten immer noch häufig ein Tabuthema. Oder es entsteht ein romantisierender Read more […]